CBD: Wirkung, Nebenwirkungen und Anwendung - der große CBD-Guide

Das Image der Hanfpflanze war jahrelang angeknackst. Hippies, Rastas, Kiffer die Konsumenten waren bekannt. Seit einigen Jahren hat sich dieses Bild ganz klar geändert und die Hanfpflanze und ihr Wundermittel CBD haben ihren Platz in der Gesellschaft gefunden. Zu Recht, denn CBD hat viele positive Effekte auf den Menschen. Trotzdem gibt es noch immer viele Unklarheiten rund um die Wunderpflanze. Wie wirkt es auf uns Menschen? Ist es unbedenklich? Gibt es Nebenwirkungen und ist CBD überhaupt legal? Sie haben Fragen, wir liefern Antworten. In unserem großen CBD Guide finden Sie alle Fakten rund um den Wirkstoff der Hanfpflanze, Cannabidiol oder kurz: CBD.

Was ist Cannabidiol (CBD)?

Gehen wir zunächst mal dieser Frage auf den Grund: Was ist CBD? Prinzipiell ist CBD die Abkürzung von Cannabidiol. Das wiederum ist ein Wirkstoff der Hanfpflanze, der einiges drauf hat. Das meiste CBD findet sich in der Blüte der weiblichen Hanfpflanze wieder. CBD wirkt außerdem nicht psychoaktiv auf den Menschen.

Die Geschichte von CBD

Das erste Mal in der Geschichte tauchte CBD im Jahre 1940 auf. Der Chemiker Roger Adams schaffte es erstmals CBD von der Cannabis-Pflanze zu extrahieren. Zu dieser Zeit wusste man über Cannabis nur, dass es eine berauschende Wirkung hat. Dies brachte aber nicht den Durchbruch in der CBD-Forschung, denn er beschrieb noch nicht die chemische Substanz von CBD. 

Walter S. Loewe war 1946 derjenige, der anhand von Tierversuchen erstmals nennenswerte Ergebnisse bezüglich der Cannabisforschung erzielen konnte. Sein Resultat: THC führt zu psychoaktivem Verhalten, CBD nicht. 

Als Entdecker von CBD wird jedoch der israelische Wissenschaftler Raphael Mechoulam geführt. Er konnte im Jahr 1963/64 erstmals CBD isolieren und seine chemische Struktur beschreiben. Seine Ergebnisse waren die Grundlage für unser heutiges Wissen über CBD.

CBD und THC - Was ist der Unterschied?

Das Gegenstück zu CBD ist Tetrahydrocannabinol oder auch bekannt unter dem Namen THC. Es mag zwar ähnlich klingen, weist jedoch eine andere Wirkung auf. Im Gegensatz zu CBD, das keine psychoaktive und berauschende Wirkung auf den Menschen hat, ist THC berauschend und macht “high”. Daher gilt THC in Österreich als Suchtmittel und der Besitz ist strafbar. CBD macht hingegen nicht süchtig. Der Erwerb von CBD-haltigen Produkten ist außerdem nicht illegal und somit auch nicht strafbar. 

Die Antwort auf die Frage, warum THC berauscht und CBD nicht, liefert die Pharmakologie. THC arbeitet mit der Wechselwirkung der Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 des Endocannabinoid-Systems. CBD bindet sich nicht so stark an die Rezeptoren. Die Wissenschaft berichtet sogar darüber, dass CBD die Wirkung von THC abschwächen kann. 

Was sind dann Cannabinoide?

Cannabidiol und Cannabinoide. Beim schnellen Hinschauen kann man die zwei Begriffe schon mal verwechseln. Der Unterschied zwischen den beiden ist auch nicht so groß. Effektiv sind sie sogar dasselbe. Cannabinoid ist eine chemische Verbindung, die es in jedem menschlichen Körper gibt. Cannabidiol ist der Wirkstoff der Hanfpflanze und gleichzeitig auch ein Cannabinoid. Somit ist der Überbegriff für Cannabidiol oder auch Tetrahydrocannabidiol (THC) Cannabinoid.

Cannabinoide machen eigentlich nicht viel. Sie docken nur an CB1- und CB2-Rezeptoren im Körper an. CB1-Rezeptoren regulieren im menschlichen Körper die Signalweitergabe von Nerven, CB2-Rezeptoren sind hingegen für das Immunsystem zuständig, sie bemerken jeden “Eindringling” und versuchen diesen zu bekämpfen. Diese Rezeptoren werden vom Körper mit den eigens produzierten “Endocannabinoiden” versorgt.

Wenn es jedoch zu einer Entzündung kommt und der Körper zu wenig Endocannabinoide besitzt, können von außen zugeführte Cannabinoide für sie einspringen und die Arbeit der Endocannabinoide einnehmen. 

Wie wird CBD hergestellt?

Damit man überhaupt an das hochwertige und vielseitige CBD kommt, dauert es. Zuerst muss die Hanfpflanze nämlich gepflanzt und später geerntet werden. Funfact: Das uns bekannte CBD ist noch gar nicht im Cannabis vertreten. Dort findet man nur die Vorstufe, das CBDA. Um das reine CBD zu bekommen, muss es extrahiert werden. Hier wird das CBD-Extrakt von der Pflanze gelöst. Wie diese Extraktion aussieht, ist eine Frage des gewünschten Endproduktes, denn jede Extraktionsform hat seine Vor- und Nachteile.

Co2-Extraktion - Superkritische Kohlendioxid-Extraktion

Die superkritische Kohlendioxid- bzw. Co2-Extraktion ist wohl die am häufigsten verwendete Variante, um CBD zu bekommen. Bei dem Begriff handelt es sich jetzt nicht darum, dass der Vorgang mega gefährlich ist. Eher bezieht es sich auf den Zustand des Kohlendioxids. Wie sieht nun diese Extraktion aus?

Die Hanfpflanze wird mit dem superkritischen Co2 gesättigt. Daraufhin löst sich das CBD vom Cannabis. Wenn dieser Schritt erfolgt ist, wird die Temperatur erhöht und der Druck gesenkt. Für das Kohlendioxid bedeutet das, dass es sich wieder in den gasförmigen Zustand zurückentwickelt. Übrig bleibt das hochkonzentrierte CBD.

Neben der superkritischen Extraktion gibt es auch die unterkritische Extraktion. Der einzige Unterschied hierbei ist, dass eine niedrigere Temperatur und ein niedrigerer Druck bei der Produktion verwendet wird. Diese niedrigeren Parameter bedeuten einen schonenden Vorgang, wo mehr Terpene erhalten bleiben. Gleichzeitig müssen mehr Extraktionsvorgänge absolviert werden.

Von allen Extraktionsmethoden gehört die Kohlendioxid-Extraktion zu den sichersten Methoden. Die Extraktion ist ungiftig und mit den Ergebnissen können Produkte mit sehr hohem CBD-Anteil produziert werden.

Vorteile:

Sicher und ungiftig

CBD weist eine hohe Konzentration auf

Keine Rückstände von Lösungsmittel im CBD

Nachteile:

sehr teuer in der Herstellung

Experten für die Produktion benötigt

Ethanol-Extraktion

Wir kennen ihn als “reinen” Alkohol, die richtige Bezeichnung ist jedoch Ethanol. Oft in Reinigungsmitteln oder Deodorants verwendet, kann man Ethanol auch zur Gewinnung von CBD verwenden. Dabei legt man die Hanfpflanze in ein Ethanolbad und lässt es für einige Tage dort verweilen. Danach wird der Mix aus Ethanol und Hanfpflanze gefiltert, sodass das mit CBD angereicherte Ethanol übrig bleibt. Damit man es auch konsumieren kann, muss das Ethanol noch aus dem CBD verschwinden, da das Ethanol giftig ist. Um die CBD-Ethanol-Mischung zu entgiften muss man sie erhitzen. Das Ethanol verdampft bei Erwärmung und übrig bleibt das CBD-Extrakt.

Durch das Ethanol werden Bakterien oder Pilze in der Hanfpflanze getötet. Für Menschen mit schwachem Immunsystem sind CBD-Produkte (z. B. CBD-Öl), die mit Ethanol hergestellt wurden, sehr empfehlenswert. Nachteile der Ethanol-Extraktion sind hingegen, dass der hochprozentige Alkohol neben dem CBD auch das Chlorophyll aus dem Cannabis herauslöst. Die Folge ist, dass ein CBD-Öl zum Beispiel nach Gras (von der Wiese) schmecken könnte. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Produkte chemische Rückstände enthalten können.

Vorteile:

• günstig

• einfache Herstellung

• geringer Materialaufwand

Nachteile:

• wertvolle Inhaltstoffe gehen verloren

• Ethanol kann explosiv sein, Herstellung birgt somit Risiken

• kann chemische Rückstände erhalten

Kohlenwasserstoff-Extraktion

Die nächste Möglichkeit CBD zu erhalten, ist die Kohlenwasserstoff-Extraktion. Bei Kohlenwasserstoffen handelt es sich um eine Gruppe verschiedener chemischer Verbindungen aus Kohlenstoff und Wasserstoff. Für die Extraktion von CBD können jedoch nur die Kohlenwasserstoffe Butan, Propan, Naphtha und Hexan verwendet werden. Diese durchfließen die Cannabispflanzen und lösen das CBD aus der Pflanze heraus. Damit, wie beim Ethanol, keine Giftstoffe im Extrakt übrig bleiben, wird der Kohlenwasserstoff verdampft und das entstandene Gas abgesaugt. Am Ende bleibt das CBD-Extrakt übrig. Die Kohlenwasserstoff-Extraktion ähnelt somit der Kohlendioxid-Extraktion, obwohl die Kohlenwasserstoff-Methode ein etwas höheres Gesundheitsrisiko darstellt.

Vorteile:

• günstige Methode

Nachteile:

• höheres Gesundheitsrisiko

• höhere Wahrscheinlichkeit von Lösungsmittelrückständen

Öl-Extraktion

Bei der Öl-Extraktion handelt es sich wohl um die einfachste Extraktionsmethode, denn hierbei benötigt man nur Olivenöl oder Traubenkernöl und die gewünschten Teile der Hanfpflanze. Man gibt beides in ein Gefäß und erhitzt die Mischung in einem Wasserbad. Danach kühlt man das Gemisch wieder auf die Normaltemperatur herunter und trennt Hanfpflanze von Öl. Die Pflanzenteile kann man beseitigen und das fertige CBD-Öl verwenden. Was bei dieser Extraktion ausbleibt, ist, dass kein konzentriertes CBD-Extrakt hergestellt wird. Daher wirkt das daraus entstandene CBD-Öl nicht so stark, wie wenn es z. B. mit einer Kohlendioxid-Extraktion erstellt wurde.

Vorteile:

• einfach in der Herstellung

• billig

Nachteile:

• CBD wird extrahiert, aber nicht konzentriert

• niedrigere Wirkung

Hanf, Cannabis, Marihuana, Haschisch - was ist der Unterschied?

Die Begriffe für das grüne Gras mit den bekannten Blättern könnten vielfältiger kaum sein. Dabei werden die Begriffe oft situativ verwendet. Das bedeutet, wenn man negativ über die Hanfpflanze reden will verwendet man am ehesten Haschisch. Bei positiver Einstellung gegenüber der Pflanze verwendet man eher den Begriff Hanf. Aber was ist jetzt was?

Hanf

Der Begriff Hanf bezieht sich eigentlich nur auf eine Pflanzengattung in der gesamten Hanf-Familie. Oft wird Hanf als Überbegriff für alle Hanfpflanzen verwendet bzw. für die Hanfpflanze an sich. 

Cannabis

Von den negativ behafteten Begriffen ist wohl “Cannabis” der harmloseste. Witzigerweise bedeutet Cannabis übersetzt nur Hanf. Cannabis ist effektiv nur das lateinische Äquivalent für Hanf. In der Wissenschaft wird der Begriff am häufigsten verwendet. Im Volksmund wird Cannabis jedoch oft mit dem illegalen, THC-haltigen Hanf verknüpft.

Marihuana

Wenn man von Marihuana spricht, redet man nicht mehr von der Hanfpflanze, zumindest nicht mehr von der ganzen. Bei Marihuana sind nur mehr die Blüten und die blütennahen Blätter der weiblichen Pflanze übrig geblieben. Diese wurden getrocknet und werden als Rauschmittel oder Arzneimittel verwendet. Die Konsumation erfolgt über das Rauchen oder Inhalieren.

Haschisch

Der negativste Begriff, der im Volksmund für die Hanfpflanze verwendet wird, ist in der Wirklichkeit gar keine Hanfpflanze mehr, sondern wie Marihuana ein Produkt daraus. Bei Haschisch handelt es sich um das gesammelte Harz, das aus den Drüsenhaaren der weiblichen Hanfpflanze stammt und gepresst wird. Haschisch wird ebenfalls oft als Rauschmittel verwendet.

Kleiner Funfact: Das Wort Haschisch stammt ursprünglich aus dem Arabischen und kann übersetzt werden mit “Wunder der Verwandlung”.

Welche CBD-Produkte gibt es?

Man könnte jetzt philosophisch antworten und sagen so viele wie “Sand am Meer” oder “Sterne am Himmel”. Das würde es auch gut zusammenfassen, aber am besten sagt man einfach: Es gibt sehr viele Produkte. Von Kapseln, über zahlreiche Öle bis hin zu den getrockneten Blüten reicht das CBD-Universum und es wird immer größer. Immer wieder kommen neue und innovative Produkte auf den Markt. Zum Beispiel gibt es auch schon zahlreiche CBD-Produkte für unsere Haustiere. Aber fassen wir die wichtigsten Produkte hier noch einmal zusammen.

CBD-Öl

Der wohl bekannteste und facettenreichste CBD-Vertreter. CBD-Öl gibt es in den verschiedensten Konzentrationen und Preisklassen. Entweder als Pflanzenöl mit CBD-Zusatz oder als Vollspektrum-Öl, es gibt für jeden eine passende Variante. Es gibt sie sogar schon in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. 

Beim Kauf sollte man darauf achten, dass man CBD-Öl nicht mit Hanföl verwechselt. Hanföl ist jetzt nicht ungesund, es enthält sogar einige gesunde Fette und Omega 3-Fettsäuren. Was es jedoch nicht aufweist, ist CBD. Daher genau auf die Verpackung bzw. auf die Produktbeschreibung achten.

CBD-Blüten

Die getrockneten Blüten sehen dem illegalen “Gras” zum Verwechseln ähnlich. Um jedoch nicht mit diesem in den gleichen Topf geworfen zu werden, sollte man auf die inneren Werte achten. Die CBD-Blüten werden nämlich nur aus in der EU zertifiziertem Nutzhanf gewonnen und weisen somit einen THC-Gehalt von unter 0,2 % auf. Die Folge ist: Sie wirken nicht berauschend. Somit sind diese Blüten völlig legal zu erwerben. Die Auswahl an CBD-Blüten ist im Laufe der Zeit enorm gestiegen. So gibt es unzählige Geschmackssorten, die sicherstellen, dass jeder ein passendes Produkt findet.

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CBD-Kapseln

Für alle denen möglicherweise der Geschmack von CBD-Öl oder CBD-Blüten nicht zusagt, sind die CBD-Kapseln eine gute Alternative. In den Kapseln findet man einen CBD-Anteil vor, der mit anderen wertvollen Inhaltsstoffen gemischt wurde. Egal ob Sie Stress haben oder besser schlafen möchten, CBD-Kapseln unterstützen Sie in den verschiedensten Lebenslagen.

CBD Tee

CBD-Tee wird aus den Blüten und Blättern von CBD-haltigen Nutzhanfsorten gewonnen. Dabei haben Sie die Entscheidung: Entweder Sie kaufen sich eine bunte Teemischung und kochen diese mit heißem Wasser auf. Oder Sie reißen Blätter von einer Ihrer Hanfpflanzen ab und basteln sich mit diesen Ihren eigenen Hanftee daraus. Natürlich können Sie auch ihre Blätter trocknen und für weitere Tees aufbewahren.

CBD für Tiere

Ja, es gibt auch schon CBD-Produkte für unsere Vierbeiner. Unsere Haustiere, besonders unsere Hunde, haben ebenfalls ein Endocannabinoid-System und können daher ebenfalls von der Wirkung von CBD profitieren. Um ihnen das zu ermöglichen, ist es am besten, wenn man ihnen das CBD in der Form von CBD-Ölen und CBD-Pulver unter das Futter mischt. Am besten geeignet ist CBD für Tiere, die oft ängstlich und nervös sind. Durch das CBD können sie besser entspannen. Dem Herrchen oder Frauchen stehen somit auch ruhigere Stunden bevor. Bald findest du eine Auswahl an hochwertigen CBD Produkte für deinen Vierbeiner auch bei uns im Shop!

Kann ich CBD meinen Haustieren geben?

Ja, das ist prinzipiell möglich. Das Endocannabinoid-System, das wir Menschen besitzen, sollen auch Hunde, Katzen, Pferde, Vögel oder alle Tiere, die Noah auf seine Arche mitgenommen hat, haben. Das bedeutet, alle unsere kleinen Begleiter können die einzigartige Wirkung des CBD spüren. Aber es ist trotzdem Vorsicht geboten, besonders bei Katzen. In den CBD-Ölen können nämlich Terpene oder ätherische Öle enthalten sein. Was für den Menschen gut verträglich und gesund ist, kann für unsere Katzen sogar lebensgefährlich sein. Die kleinen Fellnasen könnten allergisch auf diese Stoffe reagieren und ihr Körper hat keine Antwort darauf. Es fehlt ihnen nämlich ein Enzym, das diese Stoffe abbauen kann. Somit bleibt der Stoff im Körper und die Katze vergiftet sich immer weiter. Wenn man seiner Katze trotzdem die Wirkung von CBD nicht vorenthalten möchte, gibt es eigens für Stubentiger hergestellte CBD-Öle, die keine Terpene und ätherische Öle enthalten. 

Hanfkosmetik

CBD hat es auch schon in die Kosmetik geschafft, aber warum? Weil der Wirkstoff sehr viele gesunde Fettsäuren enthält, was für die Hautpflege sehr wichtig ist. Daher könnte sich CBD bei Akne, trockener Haut oder Neurodermitis als sehr hilfreich erweisen. Dass CBD entzündungshemmend und schmerzlindernd auch noch sein sollte, ist natürlich ein weiterer Vorteil. Produkte aus der Hanfkosmetik enthalten ebenfalls wichtige Antioxidantien, die dem Alterungsprozess der Haut entgegenwirken. Die Palette an Hanfkosmetik-Produkten ist schon sehr weit. Es gibt Lippenpflegestifte, Seifen, Massageöle, Cremen, Hautbalsam und Mundsprays.

Welche Wirkung hat CBD?

Die Wirkung von CBD zeigt sich in vielen Formen, jedoch gibt es noch zu wenige wissenschaftliche Bestätigungen für diese Wirkung. Daher beziehen sich die meisten Eigenschaften von CBD auf Erfahrungsberichte von Leuten, die CBD konsumiert haben. Im Gegensatz zu seinem Gegenspieler THC berauscht Cannabidiol nicht, es beruhigt. Es ist vielseitig einsetzbar und kann in fast allen Lebenslagen ein guter Begleiter sein. Wir geben Ihnen einen kleinen Überblick, wo CBD helfen kann:

  • Stress
  • Migräne
  • entzündungsbedingte Schmerzen
  • Psychosen
  • Übelkeit
  • Schlaflosigkeit
  • Appetitlosigkeit
In großen Dosierungen und hoher Extraktion wird CBD sogar bei der Behandlung von Menschen eingesetzt, die an Covid-19 erkrankt sind.

Das Endocannabinoid-System - Was ist es, was kann es?

Das Endocannabionoid-System ist ein sehr komplexes System, das in jedem menschlichen Körper haust. Sogar Hunde und Pferde besitzen eines. Seit 1992 weiß man, dass es ein Endocannabinoid-System im menschlichen Körper gibt - ein Forschungsteam des National Institute of Mental Health (NIMH, Bethesda, Maryland/USA) hat dies entdeckt. Eine sehr wichtige Entdeckung für die Hanfpflanze, denn das hat die Forschung rund um CBD und Cannabis ins Rollen gebracht.

Das Endocannabinoid-System besteht aus den CB1- und CB2-Rezeptoren. Diese Rezeptoren sprechen einerseits die Nervenzellen (CB1) und andererseits das Immunsystem (CB2) an. Damit diese Rezeptoren die Zellen ansprechen können, müssen sie eine Anweisung dafür bekommen. Im Endocannabinoid-System sieht das so aus, dass die Cannabinoide an die Rezeptoren andocken und somit den Prozess starten. Die Cannabinoide können entweder dem Körper zugeführt, oder die körpereigenen Cannabinoide verwendet werden. Den Namen hat das Endocannabinoid-System sogar von den Cannabinoiden, die im Körper selbst hergestellt werden (Endocannabinoid).

Es gehört nicht zu den bekanntesten System im Körper. Da haben Immunsystem und Nervensystem dem Endocannabinoid-System den Rang abgelaufen. Trotzdem ist es im Körper für so einige Funktionen zuständig. Genauer gesagt, für die Regulation mancher Funktionen im Körper, zum Beispiel:

  • Schmerzen
  • Entzündungen
  • Schlaf
  • Verdauung
  • Stoffwechsel
  • Stimmung
  • Reproduktion
  • Immunfunktion
  • Appetit
  • Erinnerung

Bei welchen Krankheiten könnte CBD hilfreich sein?

Wie schon erwähnt, gibt es zu wenige wissenschaftliche Bestätigungen für die Wirkung von CBD, damit man von gesicherten Wirkungen sprechen kann. Aufgrund von den Erfahrungen kann man jedoch ein paar Wirkungsgebiete für CBD abstecken, wo es auch schon heute teilweise eingesetzt wird.

  • Bei einer Epilepsie wirkt CBD nachweislich positiv - sogar wissenschaftlich gesichert. Die Krämpfe werden in ihrer Stärker gelindert, besonders bei frühkindlicher Epilepsie, und es steht sogar im Raum, dass die Anfälle reduziert werden könnten. In Europa wurde sogar schon das Medikament “Epidyolex®” von der EMA zugelassen. Dies ist ein Medikament mit Cannabidiol, das beim Lennox-Gastaut-Syndrom und beim Dravet-Syndrom mit dem Medikament Clobaxam zusätzlich eingesetzt wird. Beide Syndrome sind schwere Verläufe von Epilepsie im Kindesalter. 
  • CBD-Tropfen zum Beispiel werden auch oft von Menschen verwendet, die ihre Schmerzen lindern wollen. Dies kann auf die entzündungshemmende Wirkung von Cannabidiol zurückgeführt werden, ist aber noch nicht wissenschaftlich gesichert.
  • Bei Angstzuständen könnte CBD auch ein hilfreicher Begleiter sein. Dafür gibt es sogar schon wissenschaftliche Beweise, wenn auch nur wenige. Zum Beispiel: Cannabidiol kann die Angst vor einem öffentlichen Vortrag vor Publikum mindern. Es liegt also nahe, dass CBD Angst lösen könnte.
  • Bei multipler Sklerose wirkt CBD ebenfalls, jedoch nur mit seinem Gegenspieler THC, mit dem man es nicht verwechseln sollte. Der Mundspray Sativex® enthält CBD sowie THC und hilft gegen Spastiken. 
  • Eine der bekanntesten und ältesten Wirkungen von CBD ist die Bekämpfung von Übelkeit. Diese ist sogar - in Verbindung mit THC - in der Medizin einsetzbar. Wenn Übelkeit nach Chemotherapien auftritt und kein anderes Mittel mehr hilft, wird dieses Präparat eingesetzt.
  • Wenn selbst das Sandmännchen nicht mehr helfen kann, können Schlafprobleme eine erhebliche Minderung des Lebensstandards herbeiführen. Auch da könnte CBD helfen, dies ist jedoch nicht wissenschaftlich bestätigt. Beruft man sich auf die Erfahrungen der Probanden, kann die Dosis verschiedene Auswirkungen auf den Schlaf haben. Bei hohen Dosen wirkt CBD anscheinend schlaffördernd, bei geringeren Mengen kann es hingegen schlafanregend wirken. Ergo: es macht müde, aber lässt Sie deswegen nicht besser schlafen.

Wie man sieht, kann nur in der Epilepsieforschung eine gesicherte Wirkung von der evidenzbasierten Medizin nachgewiesen werden. Die Forschung läuft jedoch weiter. Welche Anwendungsgebiete in den nächsten Jahren erschlossen werden, kann man noch nicht absehen. Zurzeit hat man größtenteils nur Erfahrungsberichte von positiven Anwendungen.

Dosierung von CBD - wie viel muss ich verwenden?

Was ist zu viel? Was ist zu wenig? Und was ist die passende Menge? Fragen über Fragen, die sich bei der richtigen Dosierung von CBD stellen. Besonders bei den bekannten CBD-Ölen und CBD-Tropfen weiß man oft nicht, wie viel man verwenden sollte. 

Wichtig zu wissen ist, dass die Wirkung ganz klar von der Menge abhängt. Wenn man wenig CBD verwendet, wirkt es logischerweise weniger als wenn man eine große Menge verwendet. Es kann jedoch auch der Fall eintreten, dass eine zu hohe Wirkung auch nicht die gewünschte Wirkung bringt.

Um jedoch auch Zahlen zu nennen, geht man davon aus, dass 20 bis 100 mg Cannabidiol eine Wirkung im Körper erzielen können. Falls Sie jedoch Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Übelkeit aufweisen, sollten Sie die Dosis reduzieren bzw. die Einnahme pausieren.

Ein Tipp ist daher mit wenig anzufangen und gezielt auf den Körper zu hören. Wenn zu wenig CBD nicht wirkt, nehmen Sie einfach beim nächsten Mal mehr. So tasten Sie sich ganz langsam an Ihre optimale Tagesration an.

Im medizinischen Bereich werden oft sehr große Mengen an CBD verwendet. Diese Mengen werden daher nur unter ärztlicher Begutachtung verabreicht.

Gibt es Nebenwirkungen bei CBD?

Wir reden hier über die tolle Cannabispflanze und ihre super Wirkungsgebiete sowie Eigenschaften. Es ist jedoch nicht alles immer Friede, Freude, Eierkuchen. Wir müssen natürlich auch über die potentiellen Nebenwirkungen von CBD sprechen. Aber es gibt gute Nachrichten: CBD ist sehr sicher.

In einem Bericht hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Cannabidiol als sehr unbedenklich eingestuft. Selbst in großen Mengen weist CBD kaum Nebenwirkungen auf. In den geringen Mengen, in denen wir es einnehmen, sinkt die Wahrscheinlichkeit noch mehr. Bei hohen Dosierungen können allerdings Nebenwirkungen auftreten, die jedoch relativ harmlos einzustufen sind. Am öftesten treten auf:

  • Fieber
  • Schläfrigkeit
  • Durchfall
  • weniger Appetit

Nachdem das Phänomen für die Wissenschaft auch relativ neu ist, kann man außerdem noch nicht viel über langfristige Nebenwirkungen berichten. 

Wenn Sie andere Medikamente einnehmen, sollten Sie sich bei der Einnahme von CBD zunächst informieren, weil es zu Wechselwirkungen kommen könnte. Ergo: CBD könnte die Wirkung Ihrer Medikamente beeinflussen.

CBD kann nämlich die Wirkung von verschiedenen Enzymen im Körper hemmen. Zum Beispiel hemmt es Enzyme (Cytochrome P450), die im Körper für den Abbau von Medikamenten zuständig sind. Wenn diese Enzyme das Medikament nicht abbauen können, wirkt es stärker.

Dieses Problem tritt aber ebenfalls nur bei hohen Mengen von CBD auf. Bei der Verwendung von CBD-Ölen oder CBD-Kapseln kann kaum eine Wechselwirkung auftreten.

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