Wie groß soll der Topf sein?
In einem richtig großen Topf ist die Erde gut durchwurzelt, aber nicht komplett von Wurzelwerk umschlossen - die Pflanze hat also noch Entfaltungsspielraum. Der Steckling, den du von Hanfgarten bekommst, befindet sich für den Transport in einem kleinen Töpfchen, aus dem man ihn aber sofort nach Erhalt befreien sollte. Darüber, welche Topfgröße dann die richtige ist, gibt es unterschiedliche Meinungen. Wir empfehlen, den Topf schrittweise zu vergrößern. So muss die Pflanze zwar öfter umgetopft werden, sie wächst aber etwas kontrollierter heran und gerade anfangs könnt ihr öfter überprüfen, ob die Wurzeln gesund aussehen. Der Steckling kann zunächst in einen Topf von etwa 8-10L Fassungsvermögen eingetopft werden. Wichtig ist, dass der Topf auf einem Untersetzer steht und an der Unterseite Löcher hat, durch die überschüssiges Wasser abfließen kann. Alternativ hilft eine Drainage aus Kies oder Blähton, um Nässe abzuleiten, bevor sie sich stauen kann. Die Konzentration von THC in den Blättern hingegen ist mit <0,2 Prozent so gering, dass sie sich im legalen Rahmen des EU-Grenzwertesfür Lebensmittel befindet. Tee aus Hanfblättern zu kochen und zu genießen ist also gesetzlich ebenso unbedenklich, wie sich ein Tässchen Zitronenmelisse aufzubrühen. Wichtig ist nur, dass die Pflanze auch zuhause auf der Fensterbank mindestens 18 Stunden täglich und das rund ums Jahr durchgehend beleuchtet wird - so verhinderst du, dass sie überhaupt erst zu blühen beginnt. Warum das so ist, was genau dabei zu beachten ist und welche Lampen sich dafür am besten eignen, erfährst du in unserer Reihe "Tipps zum Hanfanbau".